jaja, zweifel...
Man bemerkt Ungerechtigkeit in der Welt nur, wenn man sein Wertegfüge verzerrt und verschoben hat - wenn man Werte angenommen hat. Alle Dinge, die den Werten nicht entsprechen, sind entweder falsch, böse oder ungerecht.
Hinsichtlich eines tertium comparationis sind sie ungerecht: eben ...
Beispiel: Die Verteilung der Fähigkeiten der Menschen durch die Natur. Dinge, welche von uns schicksalhaft, weil unbeeinflußbar bezeichnet werden - sie kennen keine Ungerechtigkeit. Wir empfinden dies lediglich so. Die Relativität eines jeden Ereignisses macht seine (konträren) Wahrheiten gegenüber ihren Antipoden aus.
Diese Erkenntnis ist nichts Neues. Und jeder versteht jenes Sprichwort: Das einen Freud, des andern Leid.
Warum schreibe ich das dann? Vielleicht nur aus Erstaunen davor, daß es noch immer Gläubige gibt. Nicht nur Religionen sind gemeint, sondern ganze Systeme. Auch die Demokratie als Wertegefüge ist gemeint...
Letztlich ist ein ganz existenzielles Problem gemeint: de omnibus dubitandum. Wir müßten alle sinnen und sterben, statt zu streben.
Hinsichtlich eines tertium comparationis sind sie ungerecht: eben ...
Beispiel: Die Verteilung der Fähigkeiten der Menschen durch die Natur. Dinge, welche von uns schicksalhaft, weil unbeeinflußbar bezeichnet werden - sie kennen keine Ungerechtigkeit. Wir empfinden dies lediglich so. Die Relativität eines jeden Ereignisses macht seine (konträren) Wahrheiten gegenüber ihren Antipoden aus.
Diese Erkenntnis ist nichts Neues. Und jeder versteht jenes Sprichwort: Das einen Freud, des andern Leid.
Warum schreibe ich das dann? Vielleicht nur aus Erstaunen davor, daß es noch immer Gläubige gibt. Nicht nur Religionen sind gemeint, sondern ganze Systeme. Auch die Demokratie als Wertegefüge ist gemeint...
Letztlich ist ein ganz existenzielles Problem gemeint: de omnibus dubitandum. Wir müßten alle sinnen und sterben, statt zu streben.
EcceHomo - 31. Jan, 22:13