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Mittwoch, 3. November 2004

Kunst

...ist Ausdruck des Willens, Mensch zu sein. Künstler ist der, welcher das, was ihm am Mensch-Sein fehlt entäußert. Sein Werk ist Brücke über das Defizit zwischen dem was er ist und dem Menschen, den er sein will.
Oder aber auch so: Die Brücke führt von dem Menschen der er wirklich ist zu dem, den er nicht sein kann in sozial und physikalisch limitierter Realität. Brückenschlag von der öden Realität zum Ufer des Mensch-Werdens. Wer sich auf diese Brücke begibt, muß verstehen. Wer verstehen will, muß von seiner Seite des Ufers, der öden Realität zum Ufer des Künstlers finden.
Der Künstler als Übermensch? Nein, sondern der Künstler als Entäußerung des eigentlich Menschlichen.
EcceHomo - 3. Nov, 21:38

Harmonie

...ist Tod.
Harmonie, der "center-point" ist es, wohin alles strebt - das Leben und aller Wille. Weil nichts von sich aus harmonisch ist, außer das Nichts und der kurze Augenblick, in welchem das Pendel seine Richtung ändert. oder der Stein, den ich in die Luft schleuderte, in Schwerelosigkeit verharrt, um wieder zurück zu kommen.
EcceHomo - 3. Nov, 21:35

Vielweiberei, aus und vorbei!?

Ich habe vielleicht den Zenith der Vielweiberei überschritten. Vielleicht nur, weil ich es will . Gestern Abend wurde mir erneut vor Augen geführt, wie ich auf Frauen wirke. Nein, es war nichts Neues, zu erfahren, dass Frauen mich als einen solchen ansehen, der, veni vidi vici, kommt und geht – solche, die mich nur oberflächlich kennen. Und es war gestern gleichzeitig der Beweis, dass ich mit manchen Frauen eben nicht kann. Eine Frau war es, die zwar Psychologie studiert, jedoch ein total stereotypes Bild von mir hat. Ebenso scheint es bei meinen Kolleginnen zu liegen: Sie erwarten geradezu von mir das sexuell Anzügliche. In jeder Stammtischrunde gehen die Blicke auf mich, wenn es um das eine geht. Sicher kann man sich geschmeichelt, oder eher bestärkt fühlen, dass man der Mann ist, welchen die Frauen begehren. Daß sich hierunter keine einzige findet, die meine Inneren Werte sieht, ist offensichtlich. Ihre Geister sind verbaut von den Ressentiments.
Ich sollte überhaupt nicht klagen, ob meiner Wirkung auf Frauen als "Eroberer". Es ist etwas, das mich überaus interessant macht. Doch mein eigenes Herz bleibt momentan sehr auf der Strecke.
EcceHomo - 3. Nov, 17:23
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sich um den sex geredet

Es ist.......... ein Leid. Die abgedroschene Phrase, daß man(n) Frauen ohnehin nicht versteht, bringt kein Mensch mehr, der es eben tut. Wieder einen Schritt näher an der Erleuchtung (an der mit den Frauen). Und es schmerzt. Es war schon immer eine schlimme Vermutung: Frauen wollen die W a h r h e i t gar nicht hören! Sie wollen aber auch nicht belogen werden. Am besten, man sagt gar nichts - um die Moral vorweg zu nehmen.
Chronologisch: Wenn ich SIE dreimal sehe. Sie mich, durch mein Fernhalten von ihrem Hals dann doch nicht mit nach oben nimmt... beim zweiten Mal aber - ohne mein Zutun - mir bedeutet, doch noch mal mit hoch zu kommen ....und ich dann, in quasi "erster Nacht" gehe, um sie nicht zu bedrängen, ist alles noch gut. Als ich ging sagte ich, ich würde mich aber nicht mehr melden. Wenn, dann sollte sie. Sie tat es. Dritte Nacht. Wieder auf dem Bett. Sogar unter der Decke. Irgendwann meinte sie stop. Akzeptiert. Jedoch: Jedes Mal ein Spielchen. Jedesmal etwas weiter.
Daß sie Männer damit aus der Fassung bringen kann, habe ich ihr bedeutet. Natürlich wurde das gleich auf mich bezogen. Ausnehmen wollte ich mich nicht, habe aber ehrlich erklärt, daß ich doch irgendwie keine Not habe oder den Druck, um das Sexuelle nun auf Biegen und Brechen durchzusetzen. Es ist mir gleich. Ich dränge nicht. Nie.
Bloß: SIE erwartet es. SIE denkt, ich sei so (einer). SIE ist so naiv und glaubt nicht, daß ich eine beste FreundIN haben kann, ohne daß wir miteinander schlafen. Ist aber so. Sie denkt also, ich bin ein Macho, der eben alles mitnimmt. Aber SIE ist auch so naiv und denkt, daß Kerle kein Problem mit Spielchen, halbnackt unter der Bettdecke haben.... Haben sie aber. Besonders Machos. Es kotzt mich an. Um ihr zu verdeutlichen, daß ich eben nicht dieser Typ bin, hätte ich aber nicht erklären sollen, daß es mir doch nun Wurscht sei. Da hätte ich gleich sagen können, SIE sei mir Wurscht. Alles das Gleiche im Ohr der Frau: Sie spielt die Unnahbare und wird verschmäht. Scheiß Kerle!
Ich gab auf.

Es passiert nur noch: Frauen haben das stereotype Bild von mir. Das Bild des Aufreißers. Angst haben viele, daß ich am nächsten Morgen wieder weg bin. Sind sie aber dann enttäuscht, wenn ich noch da bleibe??? Egal. Ich gehe nirgendwo hin, also kann ich nirgendwo bleiben. Sollen Sie mich doch in Ruhe lassen und nicht ewig locken! Langsam werde ich LOCKer und konzentriere mich wieder auf weltbewegende Dinge, anstatt eben dieses Nonsenses. Immer das gleiche, doch nie langweilig.
EcceHomo - 3. Nov, 02:02
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