Sie macht uns zu Brüdern
Nichts weiter ist es als die Angst, die uns zu Brüdern macht. Der irrt, welcher annimmt, es sei Freundschaft. Per se, aus sich selbst heraus, ist Freundschaft nicht zu erklären.
Der Umstand, daß wir mit anderen kommunizieren, nach ihren Befinden fragen oder überhaupt mit ihnen oder durch sie Lösungen für Probleme zu suchen, ist einzig und allein der Angst geschuldet. Alleinesein. Angst. Suche nach Gleichgesinnten, Gleich-Fühlenden und damit nach emotionaler Ebene ist Antrieb, daß wir den Mund öffnen, Respekt zeigen und einen Schritt zurücktreten.
Es erinnert vielleicht an die etwas krassen Philosophien des Trasymachos bei Platon oder an die Rigorosität von Machiavelli, wenn man mit solchen Worten spricht: "Du bist mein Problem. Der Grund, warum ich Dich nicht einfach ausmerze, ist meine Angst."
Angst vor dem positiven Recht, Angst vor der inneren Seite, den Werten, dem eigenen Gewissen. Angst auch davor, sich schuldig zu machen. Schuldig weswegen?
Der Umstand, daß wir mit anderen kommunizieren, nach ihren Befinden fragen oder überhaupt mit ihnen oder durch sie Lösungen für Probleme zu suchen, ist einzig und allein der Angst geschuldet. Alleinesein. Angst. Suche nach Gleichgesinnten, Gleich-Fühlenden und damit nach emotionaler Ebene ist Antrieb, daß wir den Mund öffnen, Respekt zeigen und einen Schritt zurücktreten.
Es erinnert vielleicht an die etwas krassen Philosophien des Trasymachos bei Platon oder an die Rigorosität von Machiavelli, wenn man mit solchen Worten spricht: "Du bist mein Problem. Der Grund, warum ich Dich nicht einfach ausmerze, ist meine Angst."
Angst vor dem positiven Recht, Angst vor der inneren Seite, den Werten, dem eigenen Gewissen. Angst auch davor, sich schuldig zu machen. Schuldig weswegen?
EcceHomo - 8. Feb, 20:06