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Ein Ariadnefaden in meiner Hand. Ich soll damit meinen Weg (heraus)finden. Nach und nach scheinen die Möglichen Richtungen zusammenzuschrumpfen. In dunklen Momenten war, so schien mir, nur einer offen…
In meiner Erinnerung an die weite Welt, ist alles zu einer Masse verschmolzen. Fenster und besonnte Fassaden, verrauchte Bars und Billardtische. Ruhe suche ich und dränge meine Gedanken in Richtung Meer. Es will mir nicht gelingen: Ich dränge mich zu den Stränden, einsam, Treibholz, wieder Felsen. Es hilft nichts. Ich sehe ein, daß Erinnerungen keine Realität mehr sind. Wer weiß, ob es diese Felsen und Strände noch gibt. Wer weiß, ob es dieses Meer noch gibt. Es vermißt mich nicht.
In meiner Erinnerung an die weite Welt, ist alles zu einer Masse verschmolzen. Fenster und besonnte Fassaden, verrauchte Bars und Billardtische. Ruhe suche ich und dränge meine Gedanken in Richtung Meer. Es will mir nicht gelingen: Ich dränge mich zu den Stränden, einsam, Treibholz, wieder Felsen. Es hilft nichts. Ich sehe ein, daß Erinnerungen keine Realität mehr sind. Wer weiß, ob es diese Felsen und Strände noch gibt. Wer weiß, ob es dieses Meer noch gibt. Es vermißt mich nicht.
EcceHomo - 14. Dez, 20:50
Morgenlandfahrer - 20. Dez, 07:25
Die Vorstellung , als Beobachter des eigenen Lebens einen Weg durch dieses finden zu können ist wohl eine der schlechtesten Voraussetzungen, die wir uns geben können. Nur der Einstig in dasselbe kann eine Geburt sein, die niemals vergessen wird. Schwimme, träume sehne, Du wirst aufwachen, plötzlich irgendwann und alles wird klar sein, ohne Zweifel.
Die Passage über die Liebe kannst Du gern für Dich ausklammern.