Langsam verstehe ich.
Es schien Wahnsinn, unüberlegte Überreaktion, die bei allen Beteiligten nichts als Unverständnis weckte. Ich sagte mir bisher immer, Du hast Deine Gründe. Doch ich sah sie nicht. Ich wusste nur um Deine Liebenswürdigkeit, weil ich das Kätzchen in Dir kannte. Und ich wusste nur um Deine Impulsivität, die Dich zu mancher Dummheit hinreißen ließ.
Ich konnte nicht verstehen, denn Dein Verhalten war scheinbar nur noch bösartig und mißgünstig.
Aber nun endlich, scheinbar aus heiterem Himmel, aber vielleicht auch mehr durch In-Mich-Gehen, durch den vielzitierten berühmten Abstand habe ich verstanden: Du liebtest mich abgöttisch. Mehr als nur Worte waren es. Mehr als einfache Verzweiflung und die Angst des Verlustes. Ja, Du wärest an meiner Seite geblieben, hättest mich geliebt, bedingungslos. Und Du wolltest mir das nur klarmachen, es in mich einprügeln, wenn es sein mußte. Und Du wärest bereit gewesen, mich wieder in Deine Arme zu schließen...
Das alles habe ich weggeschmissen. Es war mir klar, dass ich irgendwann einsehe. Daß es mir irgendwann Leid tut. Aber es tut mir nicht alleine deswegen leid, weil ICH nun diese Frau nicht mehr habe, nicht mehr besitze… Es tut mir leid, dass wie sehr ich Dir wehgetan habe. Dass das ohne Absicht geschah, ist unerheblich.
Nun habe ich das Dilemma, dass ich es Dir nicht sagen kann. Würde ich Hoffnungen wecken? Oder ist es zu spät? Was nutzt es noch? Ich reiße nur Wunden auf, die zu langsam verheilten. Aber es muß gesagt werden, dass ich aufrichtig bereue, was geschehen ist. Daß ich mir des Schmerzes, den ich verursacht habe bewusst geworden bin und es mich zum Weinen bringt. Von ganzem Herzen schließe ich Dich in meine Gedanken, in die traurigen.
Ich lasse Dich nicht mehr aus meiner Seele, Du wirst immer dort sein als jemand, dem ich näher war als jeder sonst. Noch immer denke ich, dass ich mit keiner Frau glücklich sein werde. Ich scheine nicht dafür gemacht zu sein. Aber werde ich glücklich ohne Dich?
Ich konnte nicht verstehen, denn Dein Verhalten war scheinbar nur noch bösartig und mißgünstig.
Aber nun endlich, scheinbar aus heiterem Himmel, aber vielleicht auch mehr durch In-Mich-Gehen, durch den vielzitierten berühmten Abstand habe ich verstanden: Du liebtest mich abgöttisch. Mehr als nur Worte waren es. Mehr als einfache Verzweiflung und die Angst des Verlustes. Ja, Du wärest an meiner Seite geblieben, hättest mich geliebt, bedingungslos. Und Du wolltest mir das nur klarmachen, es in mich einprügeln, wenn es sein mußte. Und Du wärest bereit gewesen, mich wieder in Deine Arme zu schließen...
Das alles habe ich weggeschmissen. Es war mir klar, dass ich irgendwann einsehe. Daß es mir irgendwann Leid tut. Aber es tut mir nicht alleine deswegen leid, weil ICH nun diese Frau nicht mehr habe, nicht mehr besitze… Es tut mir leid, dass wie sehr ich Dir wehgetan habe. Dass das ohne Absicht geschah, ist unerheblich.
Nun habe ich das Dilemma, dass ich es Dir nicht sagen kann. Würde ich Hoffnungen wecken? Oder ist es zu spät? Was nutzt es noch? Ich reiße nur Wunden auf, die zu langsam verheilten. Aber es muß gesagt werden, dass ich aufrichtig bereue, was geschehen ist. Daß ich mir des Schmerzes, den ich verursacht habe bewusst geworden bin und es mich zum Weinen bringt. Von ganzem Herzen schließe ich Dich in meine Gedanken, in die traurigen.
Ich lasse Dich nicht mehr aus meiner Seele, Du wirst immer dort sein als jemand, dem ich näher war als jeder sonst. Noch immer denke ich, dass ich mit keiner Frau glücklich sein werde. Ich scheine nicht dafür gemacht zu sein. Aber werde ich glücklich ohne Dich?
EcceHomo - 5. Sep, 15:07
Komm
Dort unterm Baum, auf der Anhöhe über der kleinen Straße.
Wo wir das Picknick gemacht haben damals.
Wir binden ihr ein Kreuz aus Weidenruten
Und pflanzen es ein.
Vielleicht treiben sie irgendwann
Wie wir es taten,
Dort oben unterm Weidenbaum.
- RDH 09/2004 -