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Freitag, 2. September 2005

Einsamer Cowboy

New Orleans: "Neben Staaten wie Frankreich, China und Russland boten auch die NATO und die UNO ihre Hilfe an. Sie waren unter anderem bereit, Ärzteteams zu schicken, Boote, Flugzeuge, Zelte, Decken und Generatoren. Bush sagte allerdings in einem Interview, die USA kämen alleine zurecht. Er erwarte sich nicht viel von anderen Staaten. "Ich erwarte viel Anteilnahme und vielleicht schicken ein paar Bargeld. Aber dieses Land wird aufstehen und sich um alles kümmern", sagte er."

Quelle: ZDF

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EcceHomo - 2. Sep, 17:25
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Freitag, 26. August 2005

decisions decisions

Nichts macht einen Zwilling mehr Probleme, als eine Entscheidung zu treffen. Entscheidungen werden zur Zerreißprobe - es sei denn, man wägt nicht gründlich ab, sondern handelt einfach, weil man etwas für richtig hält. Wenn man feste Grundsätze und Ziele hat, dann kann man sich auch leichthin versteifen und für Pros und Cons verschlossen sein. Das bin ich aber nicht (es sei denn, es geht im Streits in Beziehungen).

Nunmehr habe ich ein Angebot von einer der größten Kanzleien in der Landeshauptstadt bekommen, dort für das IT-Recht zuständig zu sein. Das Problem: Einarbeitung und "Test" während meiner Wahlstation... und da liegt doch eigentlich Neuseeland an. Das Problem wird zu einer existenziellen Richtungsfrage: Gebe ich mich, altersgemäß, der Sicherheit hin und nehme den Job in der Kanzlei... oder mache ich das, was mich (kurzfristig?) sehr viel glücklicher macht?

NZ ist Sehnsucht und die Chance, vielleicht dort eine Existenz aufzubauen. Die Rechtsanwalts-Sozietät ist die Chance für den Berufseinstieg. Während Freunde und Bekannte zu 99% kostenlos oder teilzeit arbeiten, eröffnet sich plötzlich so eine Möglichkeit. Also? Kopf runter, schuften, "erstmal Geld verdienen"? Eigentlich Bullshit. Das Geld reicht nie. Aber andererseits: Die Taube in der Hand?
EcceHomo - 26. Aug, 19:45
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Dienstag, 23. August 2005

up and away...

...die Telefonate mit dem OLG und dem Justizministerium waren erleichternd: Trotz meines Talents, alles auf den letzten Drücker zu erledigen, besteht noch Aussicht auf Erfolg...
Nämlich daß ich bald wieder den Mittelfinger ziehe und allen Rechnungsstellern und Versicherungsmaklern und überhaupt all jenen, die mir was wollen zeigen werde! So überraschend und kurzfristig, umso freudiger ist es auch, denn ich habe nen Job in Neuseeland. Porirua Law Center in Wellington. Yessss Bro, I'm coming up...
EcceHomo - 23. Aug, 19:27
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Frust als Moderne

Ist frustriert zu sein nicht vielleicht der heutigen Zeit angemessen? Wenn den Ostdeutschen der Ruf vorauseilt, frustriert zu sein, kommen beim Gedanken an Bayern zunächst grüne Filzhüte und streng-katholisches Urgestein in den Sinn. Konservativ nannte man einst festgefahren – und nicht gerade fortschrittlich. Links nannte man eins diejenigen, welche Aufbruch und Umbruch propagierten. Diese einfache Trennung zwischen progressiv-links und konservativ-rechts läßt sich heutzutage aber nicht mehr so einfach vollziehen.
Sprechen wir von Ost und West, nein, für die Bayern besser von Nord und Süd. München liegt südlich von Dresden, sogar südöstlich von Erfurt.
[...]
>>> zum Artikel auf SinnEinheiten
EcceHomo - 23. Aug, 19:21
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Freitag, 19. August 2005

Lieber Heidenspaß als Höllenqual!

1124446917-dino2Will man bei der katholischen Kirche von einer Sekte (lat: sequi = folgen) sprechen, so erregt alleine die geäußerte Intention Erregung bei den Schäfchen. Was aber, wenn ein roter Dinosaurier als Sinnbild des Papstes, umringt von denselben Schäfchen durch die Innenstadt Kölns fährt?

Mehr hier >>>>
EcceHomo - 19. Aug, 12:38
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Freitag, 12. August 2005

wdf - what the fuck?

Oftmals habe ich Gedanken in Form von Sinnbildern, die tiefere Emotionen wecken. Wer hat das nicht? Die meisten lassen es vielleicht nicht zu und können daher nicht über so etwas reden oder schreiben. Schreiben kann man ohnehin nur darüber, wenn man sich darin weidet – wenn man diese Gefühle sofort einfängt, indem man sie niederschreibt. Viel zu oft habe ich mir das durch die Lappen gehen lassen. Und es wird noch weiterhin passieren, denn ich gebe mir selbst soviel Streß, daß es mir schwerfällt, eine ruhige Minute zu finden. Meine Gedanken eilen voraus, indem sie sich vom Jetzt lösen in den Konjunktiv einer ungewissen Zukunft. Dabei sind die überwiegenden Gedanken profaner Natur und letztlich überflüssig und störend. Sie erzeugen das ständige „Ich muß noch …“ in meinem Kopf. Muß ich? Versuche ich mich zurückzulehnen und diese Gedanken zu vertreiben: „Egal! Einen Scheißdreck muß ich!“, dann fliehen sie. Doch sie werden sofort durch eben diesen sorgenvollen Konjunktiv ersetzt: „Was wäre, wenn ich nicht …“ … „Also muß ich!?“ Gott, zermürbende Alltagsprobleme, zielloses Zielstreben. Rumhängen ist das häufigste Ergebnis. Abtöten jeglicher Gedanken – leider auch der kreativen – durch Ablenkung. TV, Computer… Drogen. Das habe ich zur Genüge hinter mir. Der Druck, mich „zu verwirklichen“ besteht noch immer und dringender denn je. Der Unterschied zu damals: Das Drängen wird nun zur Sorge, zu einem existenziellen Sicherheitsstreben das die Flucht in die Sicherheit durch Beständigkeit animiert. Was auch immer „Selbstverwirklichung“ bedeutet: Sie ist jedenfalls mehr als das tägliche Treiben. Und sie ist mehr als die resignierte Flucht in die sichere Beständigkeit, die ohnehin nur Lüge und Trugschluß ist.
EcceHomo - 12. Aug, 14:17
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