Generation X - gehörst Du dazu?
"Thirty and confused." (Ezio) Das ist nicht neu. Adam Duritz (Couning Crows) gehört schon wieder zur älteren Liga, hat(te) aber das gleiche Problem.
Doch mit der Generation der bis 1978/79 Geborenen steht es viel schlimmer. Unsere Gehirne sind resistent geworden gegen die Flut von Eindrücken, eine Hornhaut hat sich gebildet. Es muß in den 90ern eine Phase des Leerlaufs gegeben haben, eine allgemeine Orientierungslosigkeit. Werte waren inhaltslos, der Neoliberalismus hatte die Individuen vielmehr zu Opportunisten gemach. Die Jugend im Osten sah ihre Eltern scheitern, die für ein paar Bananen ihre Seele verkauft hatten. Wem noch glauben? Wie war es denn in den alten Bundesländern?
Die folgenden Generation "Y" hat sich m.E. der Leitkultur des blanken Opportunismus unterworfen. Kleinbürgerlichkeit war von den Xern schon lange erkannt und als spießig verschrien. Und die Generation Y glaubt noch immer, diese Spießigkeit mit ihren neuen Mobiltelefonen und besserbezahlten Jobs umgehen zu können.
Das, was mich und meine Freunde X am Leben erhält sind Dinge, die einfach nicht zu greifen sind: Die meisten wollen ins Ausland oder etwas Großes starten. Keiner sieht sich in einem Job von 9 to 5. Zumindest nur vorübergehend... Tatsächlich ist es so, daß einer nach Brasilien schielt, der andere bald in Thailand ist und der nächste zumindest Geschäftsführer seiner eigenen GmbH geworden ist mit einem Umsatz von 300TE+ im Jahr... Jeder arbeitet irgendwie und richtet sein Leben doch nicht ein. Für uns alle ist es ein Schwebezustand: Wir machen das was wir machen nur für eine Weile. So ist der Plan. Falls einer existiert. Doch langsam bekommt jeder von uns zu spüren, wie schnell die Zeit vergeht...
Doch mit der Generation der bis 1978/79 Geborenen steht es viel schlimmer. Unsere Gehirne sind resistent geworden gegen die Flut von Eindrücken, eine Hornhaut hat sich gebildet. Es muß in den 90ern eine Phase des Leerlaufs gegeben haben, eine allgemeine Orientierungslosigkeit. Werte waren inhaltslos, der Neoliberalismus hatte die Individuen vielmehr zu Opportunisten gemach. Die Jugend im Osten sah ihre Eltern scheitern, die für ein paar Bananen ihre Seele verkauft hatten. Wem noch glauben? Wie war es denn in den alten Bundesländern?
Die folgenden Generation "Y" hat sich m.E. der Leitkultur des blanken Opportunismus unterworfen. Kleinbürgerlichkeit war von den Xern schon lange erkannt und als spießig verschrien. Und die Generation Y glaubt noch immer, diese Spießigkeit mit ihren neuen Mobiltelefonen und besserbezahlten Jobs umgehen zu können.
Das, was mich und meine Freunde X am Leben erhält sind Dinge, die einfach nicht zu greifen sind: Die meisten wollen ins Ausland oder etwas Großes starten. Keiner sieht sich in einem Job von 9 to 5. Zumindest nur vorübergehend... Tatsächlich ist es so, daß einer nach Brasilien schielt, der andere bald in Thailand ist und der nächste zumindest Geschäftsführer seiner eigenen GmbH geworden ist mit einem Umsatz von 300TE+ im Jahr... Jeder arbeitet irgendwie und richtet sein Leben doch nicht ein. Für uns alle ist es ein Schwebezustand: Wir machen das was wir machen nur für eine Weile. So ist der Plan. Falls einer existiert. Doch langsam bekommt jeder von uns zu spüren, wie schnell die Zeit vergeht...
EcceHomo - 31. Mai, 10:31